Montag, 23. September 2013

Ankunft in Washington



Soooo! Los geht’s also. Kann das immer noch nicht glauben.. aber gut. Jetzt machen wir das einfach mal.
Am Dienstag ging es zum Flughafen mit Reisekoffer, Reiserucksack und genaugenommen DREI Handgepäckstücken. Bin aber ohne Beanstandungen durch die Kontrollen am Münchner Flughafen gekommen, ein gutes Zeichen. Um 14:05 Uhr ging es mit Icelandair ab in die Luft und auf nach Reykjavik, wo Zwischenstopp war. Die Elben-Airline serviert übrigens weder Essen noch Trinken während des Flugs. Nicht mal Lebertran und Lembasbrot. Die Isländer stehen wahrscheinlich einfach über solchen irdischen Bedürfnissen. Gut, dass ich was dabei hatte. Das Flugzeug war voll mit Isländern und einigen wenigen Amis. Neben mir saß eine Deutsche, die auf dem Weg nach Alaska war, um dort ihren Verlobten zu heiraten. Auch ne schöne Geschichte…
Fürs Umsteigen in Island nach etwa 4 Stunden Flug blieben am Ende nur etwa 25 Minuten. Der zweite Flug dauerte noch mal etwa 5 einhalb Stunden, bis wir dann um 19 Uhr Ortszeit (1 Uhr nachts in Deutschland) in Washington gelandet sind. Und mein Gepäck ist tatsächlich auch vollständig angekommen. So weit, so gut.
Am Flughafen hat mich meine Kollegin Caroline ganz klassisch mit einem Schild mit meinem Namen drauf empfangen. Herrlich! Dann sind wir zu meiner Wohnung gefahren, vorbei am Potomac River und am Washington Monument (das irgendwie grade in ein Gerüst eingepackt ist, weil es vor 2 Jahren bei einem Erdbeben Schaden genommen hat.) Aber irgendwie können die auch ein Baugerüst noch schön in Szene setzen. War ja schon Abend und die Monumente waren alle schön beleuchtet. In meiner neuen Wohnung angekommen, hab ich unten beim Doorman meine Schlüssel bekommen für mein Apartment (# 210) und nachdem mein Gepäck in der Wohnung war, hat sich Caroline für den Abend verabschiedet und ich hab meine NEUE SCHÖNE WOHNUNG begutachtet (siehe erster Eindruck unten im Bild angehängt). Größer, als ich gedacht habe, und sauberer, gemütlicher.. Ich glaub, meine Vorstellungen von Apartments in Amerika sind etwas negativ beeinflusst worden durch das Wohnungselend in New York. Jedenfalls hab ich einen schönen neuen dicken Teppich überall, begehbaren Kleiderschrank (aha) und eine Küche mit einem Kühlschrank (auch fast begehbar) und Herd/Ofen. Seeeehr schön. Dann hab ich meine Ankunft noch mit einem Tee gefeiert und bin auf der selbstaufblasenden Isomatte eingeschlafen….    …und natürlich um 4:30 Uhr wieder aufgewacht. Hello Jet lag.

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